EINE BEMERKENSWERTE GESCHICHTE

Die erste urkundliche Erwähnung des Limmathofs Baden geht auf das 13. Jahrhundert zurück.  Wichtig für die Geschichte des Hauses ist das Erfassen der Limmatquelle im Jahr 1828. 1834 wird der Limmathof gebaut. Mit seinem beeindruckenden neobarocken Speisesaal, der Grösse und Form des Gebäudes, wird er zum Flaggschiff des Kurortes. Das Gasthaus „ Goldener Schlüssel“ befindet sich gegenüber dem Limmathof und ist durch eine Passarelle seit 1846 mit dem Haus verbunden. 1993 wird die Verfilmung von Dürrenmatts «Justiz» im Limmathof gedreht. Im Jahr 2000 kommt es zu einer kompletten Erneuerung des Hauses. Es entstehen Eigentumswohnungen, das Wellnessbad „Novum Spa“ mit Fitness und Kursangebot, sowie Hotelzimmer, Suiten und Studios. Das Konzept des Limmathofs, traditionelle Badekultur mit neuzeitlichem Spa- und Wellnesserlebnis zu verbinden, setzt sich fort, als am gegenüberliegenden Ufer der Limmat 2011 das Limmathof Baden Hotel & Private Spa die Türen öffnete.

DAS FLÜSSIGE GOLD BADENS

Seit 2000 Jahren ist Baden Kur- und Bäderstadt. Seine 18 Thermalquellen gelten als die mineralreichsten der Schweiz. Aus Tiefen von bis zu 3000 m und mit einer Temperatur von 47 °C tritt das heilende Thermalwasser an die Erdoberfläche. Der Limmathof pumpt täglich 72'000 Liter frisches Thermalwasser in sein eigenes Thermalbad. Das auf 36 °C runtergekühlte Wasser bietet ihnen Entspannung und Erholung in wohltuender Atmosphäre. Die alten Römer wussten schon die hervorragende Allgemeinwirkung der Thermalquellen auf den ganzen Organismus zu schätzen. Die Wärmewirkung in Verbindung mit dem hohen Gehalt an wertvollen Mineralien, wie Eisen,  Fluor, Jod, Magnesium, Kalium, Calcium und vielen mehr, führt zu einer besseren Durchblutung und dadurch Verstärkung des Abtransports schädlicher Stoffwechselprodukte. Dies wiederum bewirkt eine rasche Beschwerdeabnahme an den Gelenken, Muskeln und der Wirbelsäule. Dem gesunden Menschen hilft das „Thermalbaden“ die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken und damit seine Gesundheit zu bewahren.